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Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Hey Community,

alle Leute von euch die sich etwas mit Informatik auskennen und auch schon etwas komplexere Applikationen programmiert haben, werden wissen dass das Wissen aus dem Informatik-Studium zu 99% irrelevant ist. Da liegt daran dass alle paar Jahre neue Paradigma entstehen die den Softwareentwicklungs-Prozess effizienter machen.

Ich rede hier nicht von den Basic HTML/CSS/JavaScript Front-End Developers. Wer dafür Informatik studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Der hat 3 Jahre seines Lebens weggeworfen. Denn in dem Bereich kommt gefühlt jeden Monat ein neues Framework und man muss kontinuierlich lernen.

Ich rede von normalem Software-Engineering auf OS-Ebene, DevOps, Algorithmen, Machine Learning, Backend Programming mit Datenbanken (naja, heutzutage ist man ein Outsider wenn man relationale Datenbanken anstatt NoSQL Datenbanken verwendet). Das gesamte brauchbare Wissen welches man zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, muss man sich online beibringen, da sich die Informatikwelt so schnell wandelt. Willst Virtual Machines managen die Docker und Kubernetic zum Orchestrieren deiner Server-Struktur verwenden? Musst du dir selber beibringen da du im Studium nur veraltete Theorie lernst die in der Praxis nahezu kein Mensch braucht.

Somit ist der einzige Wert der dir ein Informatik-Studium gibt, der Wert ein Zertifikat zu haben, was es dir leichter macht Firmen davon zu überzeugen dass du eine gewisse Grundintelligenz hast und vielleicht etwas programmieren kannst (obwohl die meisten Informatikstudenten nicht wirklich gute Programmierer sind; und obwohl das Wissen des Informatikstudiums in der Praxis irrelevant ist).

Informatik ist weit mehr als Programmierung, allerdings ist die Nachfrage der Arbeitgeber im Informatikbereich im Softwareentwicklungs-Bereich am grössten. Und ausserhalb des Programmierungsbereichs wandelt sich die Informatikwelt genauso schnell. Was für einige wenige Leute aus dem Informatikstudium etwas Relevanz haben kann, sind Kurse wie "Data Structures & Algorithms", wobei davon auch 90% obsolet ist.

__________

Nur ein Hinweis an alle die vorhaben Informatik zu studieren und denken dass sie danach zum Computer-Experten und Sofware-Experten geworden sind. Leider nicht. Wer in dem Bereich aktiv sein will, braucht kein Studium, sondern muss kontinuierlich lernen und das geschieht in der Praxis.

In Amerika jucken vielen Firmen auch nicht ob du studiert hast da sie bescheid wissen. Aber im veralteten Europa dauert das noch seine Zeit. Deshalb könnte es doch etwas Wert haben dieses Zertifikat zu haben, falls man einen Job sucht (unterbezahlt im Gegensatz zur USA).

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Hey Community,

alle Leute von euch die sich etwas mit Informatik auskennen und auch schon etwas komplexere Applikationen programmiert haben, werden wissen dass das Wissen aus dem Informatik-Studium zu 99% irrelevant ist. Da liegt daran dass alle paar Jahre neue Paradigma entstehen die den Softwareentwicklungs-Prozess effizienter machen.

Ich rede hier nicht von den Basic HTML/CSS/JavaScript Front-End Developers. Wer dafür Informatik studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Der hat 3 Jahre seines Lebens weggeworfen. Denn in dem Bereich kommt gefühlt jeden Monat ein neues Framework und man muss kontinuierlich lernen.

Ich rede von normalem Software-Engineering auf OS-Ebene, DevOps, Algorithmen, Machine Learning, Backend Programming mit Datenbanken (naja, heutzutage ist man ein Outsider wenn man relationale Datenbanken anstatt NoSQL Datenbanken verwendet). Das gesamte brauchbare Wissen welches man zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, muss man sich online beibringen, da sich die Informatikwelt so schnell wandelt. Willst Virtual Machines managen die Docker und Kubernetic zum Orchestrieren deiner Server-Struktur verwenden? Musst du dir selber beibringen da du im Studium nur veraltete Theorie lernst die in der Praxis nahezu kein Mensch braucht.

Somit ist der einzige Wert der dir ein Informatik-Studium gibt, der Wert ein Zertifikat zu haben, was es dir leichter macht Firmen davon zu überzeugen dass du eine gewisse Grundintelligenz hast und vielleicht etwas programmieren kannst (obwohl die meisten Informatikstudenten nicht wirklich gute Programmierer sind; und obwohl das Wissen des Informatikstudiums in der Praxis irrelevant ist).

Informatik ist weit mehr als Programmierung, allerdings ist die Nachfrage der Arbeitgeber im Informatikbereich im Softwareentwicklungs-Bereich am grössten. Und ausserhalb des Programmierungsbereichs wandelt sich die Informatikwelt genauso schnell. Was für einige wenige Leute aus dem Informatikstudium etwas Relevanz haben kann, sind Kurse wie "Data Structures & Algorithms", wobei davon auch 90% obsolet ist.

__________

Nur ein Hinweis an alle die vorhaben Informatik zu studieren und denken dass sie danach zum Computer-Experten und Sofware-Experten geworden sind. Leider nicht. Wer in dem Bereich aktiv sein will, braucht kein Studium, sondern muss kontinuierlich lernen und das geschieht in der Praxis.

In Amerika jucken vielen Firmen auch nicht ob du studiert hast da sie bescheid wissen. Aber im veralteten Europa dauert das noch seine Zeit. Deshalb könnte es doch etwas Wert haben dieses Zertifikat zu haben, falls man einen Job sucht (unterbezahlt im Gegensatz zur USA).

Ich habe selbst Mathe und Info studiert. Du hast zwar recht damit dass man das was aktuell in der Praxis gefragt wird im Studium nicht lernt, das ist aber auch gar nicht der Sinn des Studiums. Du hast leider nicht verstanden, worum es im Studium wirklich geht. Sorry.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Ich habe Informatik studiert und stimme dem TE zu. Also ich habe Informatik studiert um einen Job zu bekommen und kann sagen dass es nicht so viel gebracht hat wie ich anfangs dachte.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Hey Community,

alle Leute von euch die sich etwas mit Informatik auskennen und auch schon etwas komplexere Applikationen programmiert haben, werden wissen dass das Wissen aus dem Informatik-Studium zu 99% irrelevant ist. Da liegt daran dass alle paar Jahre neue Paradigma entstehen die den Softwareentwicklungs-Prozess effizienter machen.

Ich rede hier nicht von den Basic HTML/CSS/JavaScript Front-End Developers. Wer dafür Informatik studiert, dem ist nicht mehr zu helfen. Der hat 3 Jahre seines Lebens weggeworfen. Denn in dem Bereich kommt gefühlt jeden Monat ein neues Framework und man muss kontinuierlich lernen.

Ich rede von normalem Software-Engineering auf OS-Ebene, DevOps, Algorithmen, Machine Learning, Backend Programming mit Datenbanken (naja, heutzutage ist man ein Outsider wenn man relationale Datenbanken anstatt NoSQL Datenbanken verwendet). Das gesamte brauchbare Wissen welches man zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, muss man sich online beibringen, da sich die Informatikwelt so schnell wandelt. Willst Virtual Machines managen die Docker und Kubernetic zum Orchestrieren deiner Server-Struktur verwenden? Musst du dir selber beibringen da du im Studium nur veraltete Theorie lernst die in der Praxis nahezu kein Mensch braucht.

Somit ist der einzige Wert der dir ein Informatik-Studium gibt, der Wert ein Zertifikat zu haben, was es dir leichter macht Firmen davon zu überzeugen dass du eine gewisse Grundintelligenz hast und vielleicht etwas programmieren kannst (obwohl die meisten Informatikstudenten nicht wirklich gute Programmierer sind; und obwohl das Wissen des Informatikstudiums in der Praxis irrelevant ist).

Informatik ist weit mehr als Programmierung, allerdings ist die Nachfrage der Arbeitgeber im Informatikbereich im Softwareentwicklungs-Bereich am grössten. Und ausserhalb des Programmierungsbereichs wandelt sich die Informatikwelt genauso schnell. Was für einige wenige Leute aus dem Informatikstudium etwas Relevanz haben kann, sind Kurse wie "Data Structures & Algorithms", wobei davon auch 90% obsolet ist.

__________

Nur ein Hinweis an alle die vorhaben Informatik zu studieren und denken dass sie danach zum Computer-Experten und Sofware-Experten geworden sind. Leider nicht. Wer in dem Bereich aktiv sein will, braucht kein Studium, sondern muss kontinuierlich lernen und das geschieht in der Praxis.

In Amerika jucken vielen Firmen auch nicht ob du studiert hast da sie bescheid wissen. Aber im veralteten Europa dauert das noch seine Zeit. Deshalb könnte es doch etwas Wert haben dieses Zertifikat zu haben, falls man einen Job sucht (unterbezahlt im Gegensatz zur USA).

  1. Dann wandere doch aus, wenn in den USA das Gras grüner ist. Wirst schnell feststellen, dass dem nicht so ist. Da lobe ich mir mein dt. Arbeitsrecht.

  2. NoSQL, Docker, Kubernetic sind alles Sachen, die im guten Mittelstand und OEM heutzutage nicht verwendet werden. Da gibt es teilweise Systeme aus den Anfängen der 2000er.

  3. Ich bin in der IT gelandet (Tier 2 Supplier Automotive) und die Sachen Netzwerktechnik (komplexes Gefüge aus diversen physischen und virtuellen Firewalls, Layer 3 Switches, etc.), Betriebssysteme, Virtualisierung sind mein täglich Brot.
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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ich habe Informatik studiert und stimme dem TE zu. Also ich habe Informatik studiert um einen Job zu bekommen und kann sagen dass es nicht so viel gebracht hat wie ich anfangs dachte.

Mir ist das zu sehr pauschalisiert.
Wie der Mathematiker schon sagte. Der Sinn eines (Informatik-)studium ist es nicht sich zu einem Experten ausbilden zu lassen. Es soll einem eine solide Basis geben.

Natürlich hast du erstmal Recht damit, dass sich die digitale Welt und damit auch die Frameworks verändern. Das ist auch gut so. Jedoch ist es einfach falsch zu behaupten man würde altbekanntes nie mehr brauchen. Gerade wenn es um Software geht. Beispiel -> Java EE (JSP, Servlet sind Grundbausteine der EE Programmierung.) Benutzt man diese heute noch ? Nein, man greift eher zurecht nach Frameworks wie JSF oder Spring, diese machen aber im Grunde nichts anderes als JSP und Servlets. Ein Absolvent der Informatik sollte daher keinerlei Probleme haben sich mit Frameworks zu beschäftigen.

Deinem Hinweis stimme ich zu 100 % zu.
Jedoch ist dies auch nicht die Aufgabe eines Informatikstudium. Kein Studium macht dich zum Experten.

Ganze falsch ist zusagen NoSQL schlägt SQL im jeden Anwendungsfall. Stichwort --> CAP-Theorem.

Die Informatik ist nunmal auch ein sehr Theorie belastetes Studium. Software Programmierung & generell die Bewegung auf Software Ebene ist meist eh kein relevant großer Anteil deines Studiums.
Sowas wird dir jedoch auch auf jeder Einführungsveranstaltung gesagt.

99 % irrelevant ist einfach falsch.

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WiWi Gast

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Ein Studium ist halt keine Berufsausbildung. Viele verstehen das leider einfach nicht.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Du hast nicht mal ansatzweise verstanden worum es geht. Habe auch Informatik studiert und das Studium hat meinen Blick auf Probleme massiv verändert. Es geht nicht darum, irgendwelche Frameworks zu lernen, sondern dir eine gewisse Art des Denkens anzueignen. Das Studium vermittelt dir ein gutes und breites Fundament und macht es dir leichter, die neue Technologien und Frameworks anzueignen.

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

In Amerika jucken vielen Firmen auch nicht ob du studiert hast da sie bescheid wissen. Aber im veralteten Europa dauert das noch seine Zeit. Deshalb könnte es doch etwas Wert haben dieses Zertifikat zu haben, falls man einen Job sucht (unterbezahlt im Gegensatz zur USA).

Das ist schlichtweg falsch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ein Studium ist halt keine Berufsausbildung. Viele verstehen das leider einfach nicht.

auf den punkt getroffen. Wenn du einen Job haben willst mach eine Fachinformatiker ausbildung. Falls du deinen Horizont und dein Wissen erweitern willst studiere.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

der Sinn eines Studiums ist es, sich Methoden und Herangehensweisens anzueignen, sich schnell in neue Materien einzuarbeiten. Das kann man sinnbildlich für alle Studiengänge sehen. Egal ob Informatik, BWL, Pädagogik ... whatever.
Ein Studium ist die Eintrittskarte in einen gut bezahlten Job. Im IT-Bereich ist das Ganze aber halt etwas "offener" und nicht ganz entscheidend, ob man studiert oder nur eine Ausbildung gemacht hat. Bedingt durch die 2000er Jahre sind eben viele Quereinsteiger in den IT-Bereich gekommen und haben sich dort spezialisiert.
Von einem studierten Informatiker erwarte ich einfach strukturiertes Arbeiten (Konzepte und Architektur) und auch die Aneignung von Wissen/Einarbeitung in komplexere Themen und entsprechende Lösungsfindungen bei Problemen.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Bin Senior Solution Architekt. Alles in der Software Entwicklung basiert auf Grundkonzepten, die sich niemals ädern - seien es die SOLID Prinzipien oder Separation of Concerns usw. Die Technologien, mit denen das umgesetzt wird, wandeln sich. Aber am Ende ist es egal, ob du einen modularen Monolithen, eine SOA oder eine Microservice Landschaft aufbaust, am Ende stehen die gleichen Überlegungen und Konzepte. Es geht immer nur um Schnittstellen, Komponentenschnitt, Abhängigkeiten, Datenhoheit, lose Kopplung usw.
Wenn du das aus dem Studium nicht mitgenommen hast, war das Studium entweder sehr schlecht oder du hast es nicht richtig aufgenommen.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Ja dann studiere halt nicht, dieses völlig irrelevante Zertifikat. Hock dich in dein Zimmer und lerne "Programmierkonzepte" aus dem Internet. Erwarte aber nicht, dass dich irgendein Unternehmen ernst nimmt ohne Studium. Gerade in den USA.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ja dann studiere halt nicht, dieses völlig irrelevante Zertifikat. Hock dich in dein Zimmer und lerne "Programmierkonzepte" aus dem Internet. Erwarte aber nicht, dass dich irgendein Unternehmen ernst nimmt ohne Studium. Gerade in den USA.

Sollte Leute habe ich dann als Junior-Entwickler hier sitzen, die noch nichtmal die Basics draufhaben aber 20 Frameworks kennen...
Könnte ich super drauf verzichten.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Sollte Leute habe ich dann als Junior-Entwickler hier sitzen, die noch nichtmal die Basics draufhaben aber 20 Frameworks kennen...
Könnte ich super drauf verzichten.

Für Softwareentwicklung hat man nicht Informatik an der Uni studiert. Das kann dir dein Fachinformatiker machen wie du selbst anmerkst

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Vll etwas pauschal formuliert.
Aber insgesamt nur Algorithmen etc zu lernen ist mir zu einseitig. Oft treffe ich data science Leute die zwar super programmieren und Statistiken erstellen können, jedoch gar keine Ahnung davon haben, wie sie die Daten überhaupt bekommen. Nur plumpe Gewohnheit auf ein Knopf zu drücken und alles sei perfekt normalisiert vorhanden. Ohne großes Statistik wissen, bei so einer Voraussetzung würde jeder ein data scientist sein Dank Internet git Hub und Co.
Ich meine, dass diese Pipelines und mehr Engineering Arbeitsplätze gefragt sind in der Zukunft als data science.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Ich hoffe ihr erkennt, dass der TE ein Troll ist, höchstwahrscheinlich ein frustrierter BWLer der merkt, dass im Moment enorm viele Chancen für Informatik Absolventen bestehen, und er deshalb seinen Frust hier los wird.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Für Softwareentwicklung hat man nicht Informatik an der Uni studiert. Das kann dir dein Fachinformatiker machen wie du selbst anmerkst

Ganz falsch. Professionelle Softwareentwicklung ist eines der komplexesten Themen in der IT überhaupt. Softwareentwicklung besteht ja nicht nur aus bunten Webseiten (wofür man dann wirklich kein Studium braucht). Was passieren kann, wenn schlechte Entwickler schlechte Software entwickeln, kann man ja gut an der Boeing 737 Max-8 sehen.
"Software developers kill people" (Robert Martin)

Ich arbeite in der Entwicklung von Steuerungssystemen für Maschinen (was ja auch Softwareentwicklung ist) und hier arbeiten ausschließlich studierte und teilweise sogar promovierte Leute.

"Für Softwareentwicklung hat man nicht Informatik an der Uni studiert." - solche Aussagen sollte man mit Vorsicht genießen, das ist genauso zutreffend, als wenn ich sage, dass man für 99% aller BWL Jobs eigentlich kein BWL studieren müsste, weil es eig. Jobs für Bürokaufleute sind.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Dem TE stimme ich nur teilweise zu. Willst du programmieren, mach eine Ausbildung. Willst du SW-Landschaften verstehen, Software verifizieren, Machine Learning betreiben (Statistik!), etc., kommst du um ein Studium nicht herum, in dem du Mathe, Statistik, Algorithmen, Verifikation usw. hast.

Deine Verallgemeinerungen sind Schwachsinn.

Quelle: Bin selbst Informatiker.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Welcher Bereich eignet sich Eurer Meinung nach am besten für Quereinsteiger?

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Der TE klingt nach jemanden, der im Informatik-Studium in einem stumpfen Theorie-Fach rausgeprüft wurde, obwohl er ein in seinen augen passabler programmierer ist. Das meiste eines BWL Studiums benötigt einer in der Buchführung auch nicht - sollte aber eigentlich auch kein Geheimnis sein.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Mein Infostudium war mehr Mathe als das bisschen Programmieren. Das war mir vorher schon klar sonst wäre ich an eine FH.

Zeugnis > Kein Zeugnis

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Welcher Bereich eignet sich Eurer Meinung nach am besten für Quereinsteiger?

Softwareentwicklung. Vor allem Front-End. Ist aber häufig nicht ganz so gut bezahlt wie Back-End.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Interessant. Welche Technologien würdest du empfehlen?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Softwareentwicklung. Vor allem Front-End. Ist aber häufig nicht ganz so gut bezahlt wie Back-End.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Interessant. Welche Technologien würdest du empfehlen?

42

Mal im Ernst: Was für Technologien stellst Du Dir vor? Das kommt ganz darauf an, was Du machen willst.

Schau mal auf medium.com. Dort findest Du einen Haufen Artikel darüber, was jeweils der Hot Shit ist.

antworten
Devanther

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

medium.com

...Danke, echt interessant!

Kennst du noch andere interessante Seiten?

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

:-)

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Mein Infostudium war mehr Mathe als das bisschen Programmieren. Das war mir vorher schon klar sonst wäre ich an eine FH.

Zeugnis > Kein Zeugnis

Wenn du glaubst, dass der Mathematikanteil des Informatikstudiums an einer FH geringer ist, wärst du sehr enttäuscht gewesen. Auch an einer FH ist Programmieren in der Regel Nebensache. Das lernt man sowieso nicht im Studium.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
... Das lernt man sowieso nicht im Studium.

Das Studium bietet einem JEDE Chance programmieren zu lernen. Hatten im Bachelor (TU) alleine 7 Pflichtmodule in denen man wöchentlich Programmierübungen (in Gruppen) abgeben musste dazu noch ein größeres Programmierprojekt, Labore nach Wahl (bei denen man in der Regel auch viel programmieren musste) und unzählige Praxismodule im Wahlkatalog. Dazu kommt noch, dass JEDES Institut permanent auf der Suche nach HIWIs für programmierarbeiten war und es unzählige studentische Projekte gab an denen man sich beseitigen konnte, ganz zu schweigen von Werksstudentenstellen...

Aber etwa 80% haben den Code nur abgeschrieben bzw. sich von anderen durchschleifen lassen und auch in Laboren und Bachelorarbeit nur die dünnsten Bretter gebohrt. Wahrscheinlich haben 20% der Studenten in Laboren, Projekten und Programmierhausaufgaben 80% der Arbeit gemacht.

Was ja prinzipiell noch kein Problem ist (ich war zumindest im Bachelor selbst einer von den 80%) aber genau diese Studenten beschweren sich dann meistens auch noch darüber, dass sie im Studium nichts gelernt haben und geben dafür dem Studium die Schuld. Es wird einfach Null Verantwortung das eigene Handeln übernommen und erwartet, dass man mit Verleihung der Bachelorurkunde plötzlich Experte ist.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Schön, ich präzisiere: Produktiv einsetzbares Programmieren lernt man nicht im Studium. Man lernt Pattern, man lernt Algorithmen, man lernt Syntax, man lernt abstrakte Konstrukte wie Veerbung etc. Natürlich vorausgesetzt man beschäftigt sich auch mit dem Stoff. Aber davon gehe ich aus wenn ich "studieren" schreibe. Über die Studenten die sich durchs Studium mogeln ohne je den Stoff verstanden zu haben rede ich hier nicht.

Die Leute die neben dem Studium praktisch gearbeitet und dort bereits programmiert haben, können wir häufig relativ schnell produktiv einsetzen. Die Leute die Programmieren nur aus den Übungen an der Uni kennen müssen erstmal längere Zeit angelernt werden.

Uni ist mit dem echten Arbeitsleben einfach nicht vergleichbar. Es ist einfach etwas anderes kleine abgegrenzte Aufgaben für eine Übung zu lösen oder meinetwegen auch mal ein Projekt in einem Semester umzusetzen, für das man nur selbst verantwortlich ist, das nie produktiv eingesetzt werden wird und bei dem man dem Prof nur zeigen soll, dass man die Grundlagen verstanden hat als produktiven Code zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:
... Das lernt man sowieso nicht im Studium.

Das Studium bietet einem JEDE Chance programmieren zu lernen. Hatten im Bachelor (TU) alleine 7 Pflichtmodule in denen man wöchentlich Programmierübungen (in Gruppen) abgeben musste dazu noch ein größeres Programmierprojekt, Labore nach Wahl (bei denen man in der Regel auch viel programmieren musste) und unzählige Praxismodule im Wahlkatalog. Dazu kommt noch, dass JEDES Institut permanent auf der Suche nach HIWIs für programmierarbeiten war und es unzählige studentische Projekte gab an denen man sich beseitigen konnte, ganz zu schweigen von Werksstudentenstellen...

Aber etwa 80% haben den Code nur abgeschrieben bzw. sich von anderen durchschleifen lassen und auch in Laboren und Bachelorarbeit nur die dünnsten Bretter gebohrt. Wahrscheinlich haben 20% der Studenten in Laboren, Projekten und Programmierhausaufgaben 80% der Arbeit gemacht.

Was ja prinzipiell noch kein Problem ist (ich war zumindest im Bachelor selbst einer von den 80%) aber genau diese Studenten beschweren sich dann meistens auch noch darüber, dass sie im Studium nichts gelernt haben und geben dafür dem Studium die Schuld. Es wird einfach Null Verantwortung das eigene Handeln übernommen und erwartet, dass man mit Verleihung der Bachelorurkunde plötzlich Experte ist.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ich habe selbst Mathe und Info studiert. Du hast zwar recht damit dass man das was aktuell in der Praxis gefragt wird im Studium nicht lernt, das ist aber auch gar nicht der Sinn des Studiums. Du hast leider nicht verstanden, worum es im Studium wirklich geht. Sorry.

Wieso sollte man dann studieren? Dann ist ein Studium ja in Prinzip sinnlos, wenn man nicht in die Forschung möchte.

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

Ich kann dem überhaupt nicht zustimmen. Ich habe an einer FH Informatik bis zum Master studiert und sowohl die theoretische Informatik aus dem Grundstudium, das Wissen aus Algo und Datenstrukturen, Know How über Datenbanken und Betriebssysteme helfen mir heute noch. Das Wissen ist einfach zeitlos. Die Uni ist auf die Forschung ausgerichtet, daher ist es natürlich hier nochmal etwas theoretischer, aber das ist ja auch Sinn des ganzen.

Und selbst im Master, als ich mich auf ML spezialisiert habe, habe ich sehr viel gelernt, dass durch selbst lernen vermutlich teilweise untergegangen wäre. Im Gegensatz zum Lernen in Eigenregie, lernt man eben auch Dinge, die man sich selbst nicht beibringen würde.

Aber ich kanns auch verstehen, ich habe so ähnlich auch gedacht, als ich im Studium war und erst später kam die Einsicht, wie wichtig das ganze doch in der Praxis auch ist. Übrigens unterscheidet das oftmals die richtig guten Entwicklern von den Amateuren. Klar gibt es Leute, die sich das selbst beibringen können, aber das sind sehr wenige.

antworten
WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Ich kann dem überhaupt nicht zustimmen. Ich habe an einer FH Informatik bis zum Master studiert und sowohl die theoretische Informatik aus dem Grundstudium, das Wissen aus Algo und Datenstrukturen, Know How über Datenbanken und Betriebssysteme helfen mir heute noch. Das Wissen ist einfach zeitlos. Die Uni ist auf die Forschung ausgerichtet, daher ist es natürlich hier nochmal etwas theoretischer, aber das ist ja auch Sinn des ganzen.

Und selbst im Master, als ich mich auf ML spezialisiert habe, habe ich sehr viel gelernt, dass durch selbst lernen vermutlich teilweise untergegangen wäre. Im Gegensatz zum Lernen in Eigenregie, lernt man eben auch Dinge, die man sich selbst nicht beibringen würde.

Aber ich kanns auch verstehen, ich habe so ähnlich auch gedacht, als ich im Studium war und erst später kam die Einsicht, wie wichtig das ganze doch in der Praxis auch ist. Übrigens unterscheidet das oftmals die richtig guten Entwicklern von den Amateuren. Klar gibt es Leute, die sich das selbst beibringen können, aber das sind sehr wenige.

Sehe ich ganz genauso. Theoretisches Fundament hilft immer

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WiWi Gast

Informatik-Studium vom Wissen her wertlos

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ich habe Informatik studiert und stimme dem TE zu. Also ich habe Informatik studiert um einen Job zu bekommen und kann sagen dass es nicht so viel gebracht hat wie ich anfangs dachte.

Mein Informatikstudium war vollkommen für die Füß. Nach 600 Bewerbungen meinen ersten Job bekommen. Heute nach 14 Jahren Berufserfahrung immer noch so unbeliebt am Arbeitsmarkt wie damals, Aufstiegschancen praktisch 0. Zeitweilig habe ich schon darüber nachgedacht ins Ausland zu gehen, weil hier bekommt man, wenn überhqaupt, nur Angtebote, mit unterirdischem Gehalt und ohne Aussichten auf Entwicklung. Im Grundprinzip gibt es fast nur Firmen hier, die einem total ausnutzen und ansonsten ich nenne es mal eine extreme Rosinenpikerei betreiben und das für ein Apfel und einem Ei. gleichzeitig erlebe ich, wie unsere Lehrer an den Schulen meinen Kinder erzählen, hier wäre der Totale Fachkräftenotstand und ihr müsst alle unbedingt in die Informatik nach der Schule einsteigen. Ich kann diesen ganzen Hype nicht Nachvollziehen ist wohl sowas wie ne Goldgräberstimmung in USA. Wer jung ist sollte ein Handwerk erlernen und damit auswandern.

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Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

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